
Wie baut man mit möglichst geringem finanziellem Aufwand ein möglichst „gutes“ Haus? Diese Frage stellte sich der Bauherr auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für „sein“ Passivhaus.
Schließlich fand er es in einem Reihen-Mittel-Haus, das ein angemessen kleines Grundstück umgab. Zwei Giebelwände zum Nachbarn und eine sehr gut gedämmte Hülle sorgen dafür, dass das Haus nur wenig Heizwärme benötigt. Und diese wird direkt über die große Südverglasung und indirekt mit einer Wärmepumpe aus einem Erd-Flächenkollektor erzeugt.
Aber auch die Konstruktion kann sich sehen lassen: Eine Holz-Rahmen-Konstruktion mit Zellulosedämmung und Gipsfaser-Platten sorgen für ein gesundes Wohnklima – und die Möglichkeit, so manche Eigenleistung zu erbringen.
Durch das unverbaute, nach Süden ausgerichtete Dach konnte eine Photovoltaikanlage installiert werden, welche aus dem Passivhaus ein Plusenergiehaus macht.
Autor: Hausnummer